Im Pott zu Hause

Was ist der ASD Rhein-Ruhr?

Ein überbetrieblicher arbeitsmedizinischer Dienst, der sich als regionaler Gesundheitsdienstleister versteht. Hauptsitz ist Duisburg, Zweitsitz Kleve, darüber hinaus kann die ASD Rhein-Ruhr GmbH auf ein Netzwerk aus über hundert Partnern und Partnerinnen in ganz Deutschland zurückgreifen. „Das ist insbesondere für unsere Binnenschiffer wichtig“, erklärt Michael Korsch, Geschäftsführer des Dienstes. „Die sind ja ständig unterwegs. Da muss der Arbeitsmediziner oder die Arbeitsmedizinerin in erreichbarer Nähe sein und nicht hunderte Kilometer weit weg!“ Aktuell betreut der ASD Rhein-Ruhr rund 800 Unternehmen jeder Größe und nahezu aller Branchen: von Einrichtungen der Verwaltung und des Sozial- und Gesundheitswesens über Verbände und Institutionen bis zu Unternehmen der Maschinenbau-, Elektrotechnik-, Logistik- oder Chemiebranche. Die Zahl der Beschäftigten reicht von zwei bis viertausend, das Leistungsspektrum des Dienstes von der arbeitsmedizinischen und sicherheitstechnischen Betreuung über die verkehrsrechtliche Untersuchungen, Gutachten, Gefährdungsbeurteilungen, Unterweisungen, Betriebsbegehungen bis zur Ausbildung von Ersthelhelfern und Ersthelferinnen, Sicherheitsbeauftragten und Gabelstaplerfahrern.

Was zeichnet den Dienst aus?

(© ASD Rhein-Ruhr) Geschäftsführerin Petra Rettinghausen und Geschäftsführer Michael Korsch

Michael Korsch lacht: „Dass wir beispielsweise für die gesamte Flotte eines großen Kreuzfahrt-Unternehmens die Eignungsuntersuchungen durchführen“, so der 45-Jährige Betriebswirt. Das sei schon was Besonderes. Auch hier zahle sich das bundesweit verzweigte Außenstellennetzwerk aus. Das sind selbstständige, arbeitsmedizinische Partner: einzelne Arbeitsmediziner und Arbeitsmedizinerinnen ebenso wie überbetriebliche Dienste. „Die Besatzungsmitglieder sind jeweils zwei, drei Monate an Bord“, so Michael Korsch. „Nach einer dienstfreien Zeit müssen sie sich bei erneutem Dienstantritt untersuchen lassen. Über unser Kooperations-Netzwerk garantieren wir unserem Kunden, dass seine Crew-Mitglieder ihren Arzt oder ihre Ärztin in relativer Nähe zu ihrem Wohn- bzw. Arbeitsort finden. Auch deshalb waren wir für den Kreuzfahrt-Anbieter attraktiv. Wir verstehen uns als lokaler Player – und können unsere Dienste bei Bedarf dennoch bundesweit anbieten.“

Die Verankerung im Lokalen, in der Region von Niederrhein und Pott sei für den Dienst identitätsstiftend, so der Geschäftsführer. „Unser Einflussgebiet reicht auf der Nord-Süd-Achse von Emmerich bis Düsseldorf, auf der Ost-West-Achse von der niederländischen Grenze bis ungefähr nach Solingen. Wir pflegen ein sehr nahes Kunden-Dienstleisterverhältnis, teilen die Kultur unserer Kunden, ihre Sprache, ihre regionalen Erfahrungen. Auch für unsere Ärztinnen und Ärzte ist unsere regionale Ausrichtung vorteilhaft: Sie sind schnell bei ihren Kunden und Kundinnen und verbringen nicht so viel Zeit auf dem Weg dahin.“

Nicht zuletzt: „Als Tochtergesellschaft einer Berufsgenossenschaft können wir eine hohe Qualität liefern und müssen unser Handeln nicht an den wirtschaftlichen Interessen unserer Gesellschafter ausrichten“, so Michael Korsch. „Unser Betrieb ist darauf ausgerichtet, Innovationen kurzfristig und flexibel umzusetzen, Wünschen unserer Kunden weitestgehend zu entsprechen, Leistungen weiterzuentwickeln und zu verändern. All das zusammen führt zu zufriedenen Kundinnen und Kunden – und einem erfolgreichen Dienst.“

Sie wollen mehr über den ASD Rhein-Ruhr erfahren oder sich vernetzen? Dann wenden Sie sich bitte an die Geschäftsführung Michael Korsch oder Petra Rettinghausen.

Michael Korsch