Einstieg jederzeit möglich

Studierende können über die arbeitsmedizinischen Pflichtstunden an der Universität hinaus das Fach Arbeitsmedizin näher kennen lernen, indem sie einen Monat ihrer Famulatur oder ein Tertial ihres Praktischen Jahres in einem Unternehmen oder überbetrieblichen Dienst absolvieren. Auch ihre Doktorarbeit können sie selbstverständlich über ein arbeitsmedizinisches Forschungsthema schreiben: Universitäten mit arbeitsmedizinischen Instituten für Studierende.

„Warum Arbeitsmedizin“ – Sehen und hören Sie im Film, warum die Arbeitsmedizin für diese Menschen zu Berufung und Beruf geworden ist.

Unser Tipp: Nutzen Sie die Famulatur als Schnupperpraktikum. Von insgesamt vier Monaten „Praktikum“, die im klinischen Teil des Medizinstudiums geleistet werden müssen, kann ein Monat statt in einer Arztpraxis oder ambulanten Einrichtung in einer arbeitsmedizinischen Einrichtung absolviert werden. Dazu gehören beispielsweise arbeitsmedizinische Praxen, werksärztliche Dienststellen oder überbetriebliche arbeitsmedizinische Dienste. Da zurzeit noch nicht alle Landesprüfungsämter Famulaturen im arbeitsmedizinischen Bereich anerkennen, sollte dies zunächst mit diesen geklärt werden. Sie benötigen Unterstützung? Sprechen Sie uns an.

Facharztausbildung und Betriebsmedizin

Nach Studium und Approbation können sich Ärztinnen und Ärzte in fünf Jahren zum Facharzt für Arbeitsmedizin weiterbilden. Fachärztinnen und Fachärzte anderer Disziplinen können in 12 Monaten die Zusatzbezeichnung Betriebsmedizin erwerben. In 36 Monaten kann der Facharzttitel Arbeitsmedizin erworben werden. Für diese Weiterbildung werden alle medizinischen Berufe mit unmittelbarer Patientenversorgung wie Dermatologie, Psychiatrie oder Palliativmedizin anerkannt: Qualifizierungsmöglichkeiten für Quereinsteiger.

Lebenslanges Lernen: Digitalisierung, Globalisierung und Flexibilisierung der Arbeitszeiten stellen Betriebsärztinnen und Betriebsärzte vor arbeitsmedizinisch neu zu bewertende Herausforderungen. Hier finden Arbeitsmediziner und Arbeitsmedizinerinnen Fortbildungsm