Hinweise für die Teilnahme und Bewertung
Aus datenschutzrechtlichen Gründen bitten wir Sie, auf die Nennung von Unternehmensnamen oder Namen beteiligter Personen zu verzichten. Achten Sie bei der Projektskizze und den Anlagen auf eine vollständige Anonymisierung.
Die eingereichten Unterlagen werden auf Basis festgelegter Kriterien bewertet. Maßgeblich ist dabei die fünfseitige Projektskizze einschließlich der Anlagen. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Verantwortlich für die Bewertung ist der Vorstand des Aktionsbündnisses
Somit setzt sich die Jury aus nachstehenden Personen zusammen:
- Univ.-Prof. Dr. med. Thomas Kraus, Leiter des Instituts für Arbeits-, Sozial- und Umweltmedizin am Universitätsklinikum Aachen
- Prof. Dr. Stephan Brandenburg, ehem. Hauptgeschäftsführer der BGW
- Dr. Stefan Hussy, Hauptgeschäftsführer der DGUV
- Univ.-Prof. Dr. Andrea Kaifie-Pechmann, Direktorin des Instituts und der Poliklinik für Arbeits-, Sozial- und Umweltmedizin; Leiterin der Betriebsärztlichen Dienststelle, FAU Erlangen-Nürnberg
- MPH Stefan Linnig, Praxis für Arbeits- & Präventivmedizin
- Professor Dr. med. Christoph Oberlinner, Corporate Health Management, BASF SE
- Dr. Uta Wegewitz, Fachbereichsleiterin Arbeit und Gesundheit der BAuA
- Dr. med. Luise Wendt, Kompetenzfeldleiterin Arbeitsmedizin, ias-Gruppe
Was die Gewinnerinnen und Gewinner noch erwartet
Mit dem NextLevel Arbeitsmedizin 2025 möchte das Aktionsbündnis Arbeitsmedizin e. V. das Engagement von Ärztinnen und Ärzten in der Weiterbildung sichtbar machen, die Vielfalt und Relevanz der Arbeitsmedizin hervorheben und dazu motivieren, präventive Medizin als zukunftsweisende und sinnstiftende berufliche Perspektive zu entdecken.
Sie erhalten mit Ihrem prämierten Projekt auch eine besondere Bühne: Wir stellen Sie mit Ihrem Projekt auf der Website des Aktionsbündnisses vor und teilen es mit unserer Social-Media-Community. So erfahren auch andere Interessierte aus der Arbeitsmedizin von Ihrer Auszeichnung, Ihren Erfahrungen und Lösungsansätzen.
Kriterienkatalog für die Bewertung
Relevanz
- Relevanz für den Arbeitsschutz/die Arbeitsmedizin (Gesundheitsindikatoren, z.B. Reduktion von Unfällen, Erkrankungen, AU-Tagen)
- Ist-Zustand – Beschreibung (Ausgangslage)
Umfang
- Projektbeteiligung des Bewerbers, der Bewerberin: Projektleitung, maßgebliche Projektkoordination, Mitglied der Projektgruppe
- Umsetzung der Idee durch externe Stelle/Kolleginnen und Kollegen
Ziele und Maßnahmen
- Klarheit und Angemessenheit der Projektziele
- Qualität der vorgeschlagenen Maßnahmen
- Wurden die Maßnahmen/Methoden nach speziellen standardisierten Vorgaben (z.B. TOP-Prinzip) eingesetzt?
- Auswirkungen für den Bereich/die Branche
Umsetzbarkeit
- Zielgruppenbezug, ggfs. Partizipation der Zielgruppe bei der Konzeption
- Integriertes Handeln (weitere Akteurinnen bzw. Akteure im Arbeitsschutz, Arbeitgebende, Beschäftigtenvertretungen)
- Niedrigschwellige Arbeitsweise (Hürden zur Teilnahme)
- Einsatz von Multiplikatorinnen bzw. Multiplikatoren
- Adressieren von Problemen/Herausforderungen bei der Umsetzung
- Kosten-Nutzen-Verhältnis