Bündnis für mehr Gesundheit am Arbeitsplatz

Das Aktionsbündnis Arbeitsmedizin wurde im Frühjahr 2014 während der 54. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Arbeitsmedizin und Umweltmedizin (DGAUM) auf Bitten der damaligen Bundesministerin für Arbeit und Soziales, Frau Dr. Ursula von der Leyen, initiiert und vorbereitet durch den Ausschuss Arbeitsmedizin (AfAMed) beim Bundesministerium für Arbeit und Soziales, als Förderverein gegründet. Mehr als fünfzig Mitglieder aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Verwaltung traten ihm bei. Sie haben sich verpflichtet, im Rahmen ihrer Möglichkeiten alles zu tun, um den arbeitsmedizinischen Nachwuchs in Deutschland zu fördern. Dazu gehört

  • die arbeitsmedizinische Ausbildung von Medizinstudierenden und die Fort- und Weiterbildung von Ärztinnen und Ärzten beispielweise durch Stipendien, Weiterbildungsstellen oder andere Fördermaßnahmen zu unterstützen und zu fördern;
  • Wissenschaftsstipendien für arbeitsmedizinische Promotionen, Habilitationen und (Junior)Professuren zu vergeben;
  • Veranstaltungen zur Verbesserung der arbeitsmedizinischen Aus-, Fort- und Weiterbildung zu organisieren;
  • Familien zu unterstützen, etwa bei der Kinderbetreuung während Aus-, Fort- und Weiterbildung oder beim Besuch von Kongressen;
  • die Qualität der arbeitsmedizinischen Aus-, Fort- und Weiterbildung und die Evaluierung von Praxismethoden der Arbeitsmedizin zu sichern;
  • wissenschaftliche Projekte zur Versorgungsforschung im Bereich der Arbeitsmedizin und der Forschung im betriebsärztlichen Versorgungsfeld zu unterstützen und zu fördern;
  • Preise für innovative Projekte zur Verbesserung der Aus-, Fort- und Weiterbildung zu vergeben;
  • öffentliche Veranstaltungen, Publikationen und die Öffentlichkeitsarbeit im Bereich Arbeitsmedizin zu unterstützen;
  • die universitäre und praktische Arbeitsmedizin zu stärken und das arbeitsmedizinische Assistenzpersonal zu fördern.

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Was machen die Mitgliedsunternehmen eigentlich in puncto Arbeitsmedizin?

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