Armedo GmbH – Arbeitsmedizin neu gedacht

Mit frischen Ideen, digitalem Know-how und einem klaren Ziel: Die Zukunft der Arbeitsmedizin gestalten.

Die Arbeitsmedizin digitalisieren, neue Wege gehen und zugleich die Werte des Fachs bewahren – mit genau diesem Anspruch gründeten Matthias Scharle, Arbeits- und Allgemeinmedizin, und Jan-Peter Lambeck, Arbeitspsychologe (M.Sc.) und Experte für digitale Transformation, die Armedo GmbH. Gemeinsam möchten sie arbeitsmedizinische Leistungen effizient, niederschwellig und zeitgemäß zugänglich machen – für Unternehmen, ihre Mitarbeitenden und für die Ärztinnen und Ärzte, die in diesem Bereich tätig sind.

Ihre Vision: eine Plattform, entwickelt am Bedarf der Menschen – von einem Mediziner für andere Mediziner, möglichst unkompliziert, schnell und ohne unnötigen Ballast. Genau deshalb engagieren sie sich auch im Aktionsbündnis Arbeitsmedizin: um das Fach sichtbarer, digitaler und zukunftsfähiger zu machen.

Geschäftsführer Matthias Scharle, Facharzt für Arbeits- & Allgemeinmedizin

Aus Zufall zur Leidenschaft

„Ich bin eher zufällig zur Arbeitsmedizin gekommen – und rückblickend war das ein echter Glücksfall. Heute möchte ich dazu beitragen, dass mehr angehende Medizinerinnen und Mediziner dieses Fach überhaupt kennenlernen“, sagt Scharle. Die Bedeutung des Aktionsbündnisses Arbeitsmedizin wurde ihm über soziale Medien schnell deutlich. „Das Bündnis macht sichtbar, was sonst oft unsichtbar bleibt – und das ist genau das, was wir mit Armedo tun möchten.“

Nachwuchsförderung & digitale Wege

Ein zentrales Anliegen: die Nachwuchsförderung. Denn wie viele Kolleginnen und Kollegen beobachtet auch Matthias Scharle mit Sorge die Altersstruktur im Fach. Gleichzeitig spielt die Arbeitsmedizin im Medizinstudium meist nur eine Nebenrolle – sofern überhaupt ein entsprechender Lehrstuhl existiert.

Mit Armedo möchte er das ändern. Zwar ist das Unternehmen noch jung, doch das Engagement ist klar formuliert: „Wir wollen das Fach bekannter machen und das Aktionsbündnis nicht nur mit Mitgliedsbeiträgen sowie fachlichem Input, sondern auch aktiv unterstützen – insbesondere durch Veranstaltungen, Öffentlichkeitsarbeit und Maßnahmen zur Nachwuchsförderung.“

Selbstständig, vernetzt und zukunftsfähig

Für die Zukunft der Arbeitsmedizin wünschen sich die Gründer von Armedo, Matthias Scharle und Jan-Peter Lambeck, eine stärkere Vernetzung aller Akteure sowie eine konsequente Nutzung digitaler Technologien – um arbeitsmedizinische Leistungen effizienter und flächendeckender anbieten zu können. Eine moderne digitale Infrastruktur ermöglicht nicht nur eine bessere Anbindung der Unternehmen und Beschäftigten, sondern schafft auch neue Arbeitsformen: Warum sollten Arbeitsmedizinerinnen und Arbeitsmediziner bestimmte Tätigkeiten nicht auch im Homeoffice erledigen können?

Diese Flexibilität ist in vielen anderen medizinischen Fachrichtungen kaum denkbar – in der Arbeitsmedizin kann sie hingegen die Attraktivität des Fachs noch weiter deutlich steigern. Besonders für junge Ärztinnen und Ärzte, denen eine gute Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben besonders wichtig ist, eröffnet sich hier großes Potenzial.

Armedo versteht sich dabei als „Ermöglicher“: Selbstständig tätige Arbeitsmedizinerinnen und Arbeitsmediziner sollen mit digitalen Tools arbeiten können, wie sie sonst nur großen überbetrieblichen Diensten zur Verfügung stehen. So bleibt die Selbstständigkeit nicht nur attraktiv, sondern wird auch zukunftsfähig gestaltet.

Das Aktionsbündnis Arbeitsmedizin spielt aus Sicht von Armedo dabei eine zentrale Rolle: Es fördert innovative Ansätze, schafft Sichtbarkeit für das Fach und bringt die relevanten Akteure zusammen – für eine moderne, starke und engagierte Arbeitsmedizin von morgen.

Sie wollen mehr über die Armedo GmbH erfahren oder sich vernetzen? Dann wenden Sie sich bitte an den

Geschäftsführer Matthias Scharle