Über Maike

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Stipendiat Yannic Fischer

2023-03-01T09:26:44+01:00

01.03.2023 Stipendiat Yannic Fischer Erhielt einmalig 500 Euro als Zuschuss zu seiner Famulatur Lieber Yannic Fischer, Sie studieren seit 2019 Medizin in Hamburg. Woher kommt Ihr Interesse für die Arbeitsmedizin? Durch meinen beruflichen Werdegang. Bereits während meiner Schulzeit war ich als Rettungsschwimmer und Einsatztaucher bei der DLRG aktiv. Nach meinem Abitur 2011 habe ich ein Freiwilliges Soziales Jahr als Rettungssanitäter und Erste-Hilfe-Ausbilder, danach eine Ausbildung zum Anästhesietechnischen Assistenten absolviert und war einige Jahre in diesem Beruf tätig. Für alle diese Tätigkeiten benötigt man eine arbeitsmedizinische Vorsorgeuntersuchung: Dazu gehören neben einer ausführlichen Anamnese für die Tauchtauglichkeit auch Hör-, Seh- und Lungenfunktionstesttest, eine Blutabnahme sowie ein Belastungs-EKG etc. Mir ist bereits damals aufgefallen, dass sich die behandelnden Ärzte viel Zeit für einzelne Patienten nehmen können. Dadurch konnten Sie selbst erfahren, wie wichtig die Zusammenschau von Gesundheit und beruflicher Tätigkeit ist? Ja! Arbeitsmedizinische Vorsorgen und Untersuchungen schützen Beschäftigte und ihr Umfeld, in dem sie arbeiten. Ein nicht vollkommen gesunder Einsatztaucher gefährdet nicht nur unmittelbar sich selbst, sondern fordert im Zweifelsfall auch die Gesundheit von am Einsatz beteiligten Kameraden heraus. Ihre Famulatur haben Sie am Hamburger Zentralinstitut für Arbeitsmedizin und Maritime Medizin absolviert. Was haben Sie da gemacht? Der Schwerpunkt der Tätigkeit lag in der Erststellung von arbeitsmedizinischen Begutachtungen, beispielsweise von Patienten, die sich schon viele Jahre im [...]

Stipendiat Yannic Fischer2023-03-01T09:26:44+01:00

Stipendiatin Dr. Heinemann-Saupp

2023-01-25T08:10:22+01:00

24.01.2023 Stipendiatin Dr. Nora Heinemann-Saupp Erhält zwölf Monate lang Unterstützung für die Kitabetreuung ihrer zweijährigen Tochter. Liebe Frau Dr. Heinemann-Saupp, als angehende Ärztin waren Sie viel in Europa unterwegs: Sie haben Ihre Famulatur in Norwegen verbracht, ein halbes Jahr in Spanien studiert, zwei Monate Praktisches Jahr in der Chirurgie in Irland gearbeitet. Wie kam es dazu? Ich fand andere Länder schon immer spannend: wie sie ihr Gesundheitssystem organisieren, mit ihren Patientinnen und Patienten umgehen, Medizin ausüben. In Dublin beispielsweise laufen die Ärztinnen und Ärzte alle in Anzug und Abendkleid herum. Im Abendkleid! Das ist schon speziell. Das musste ich mir erst mal besorgen. Seit 2022 sind Sie als angehende Arbeitsmedizinerin beim Betriebsarztzentrum Remscheid in Nordrhein-Westfalen unterwegs. Wie kam es zu dieser Entscheidung? Ich bin seit 2016 Mutter eines Sohnes, seit 2020 einer kleinen Tochter. Ich suchte eine Tätigkeit mit geregelten Arbeitszeiten, in die ich meine ganze ärztliche Erfahrung einbringen kann. Seit meiner Approbation 2013 habe ich nicht nur in verschiedenen Ländern, sondern auch in verschiedenen Fachgebieten gearbeitet: in der Inneren Medizin, der Kinder- und Jugendmedizin und der hausärztlichen Praxis meines Vaters. Ich suchte einen Job, in dem ich Familie und Beruf unter einen Hut bringen, mein Fachwissen anwenden und zugleich neue Welten kennen lernen kann. Die Arbeitsmedizin ermöglicht Ihnen das? Ja, ich benötige mein [...]

Stipendiatin Dr. Heinemann-Saupp2023-01-25T08:10:22+01:00

Stipendiatin Eva Schneider

2022-11-15T09:51:49+01:00

15.11.2022 Stipendiatin Dr. Eva Schneider Erhielt eine einmalige Unterstützung für die Weiterbildung zur Betriebsärztin Dr. Eva Schneider liebt ihre Heimat. Sie kommt aus Kalterherberg, einem 2.000 Einwohner zählenden Dörfchen in der Eifel. Aktuell arbeitet sie in einer Gemeinschaftspraxis dreißig Kilometer von ihrem Heimatort entfernt: In Kall absolviert sie ihre fachärztliche Ausbildung zur Allgemeinmedizinerin. Parallel dazu besucht sie die Weiterbildungslehrgänge zur Betriebsmedizinerin. Studiert hat sie in Düsseldorf und Köln. „Ich wollte ja auch mal raus!“ erklärt sie augenzwinkernd. Anschließend arbeitete sie drei Jahre als Klinikärztin in der Inneren Medizin in Köln. Dann zog es sie wieder nach Hause: „Ich wusste immer, dass ich in die Eifel zurückkehre. Für die will ich was tun: für die Menschen, die Region und ihre Betriebe.“ Als Haus- und Betriebsärztin unterwegs Daher auch die Weiterbildung in der Betriebsmedizin. „Ich brenne für die Allgemeinmedizin“, sagt Dr. Eva Schneider. „Betriebsmedizin aber ist so eine tolle Abwechslung! Sobald ich mit meiner Ausbildung fertig bin, möchte ich gerne je zur Hälfte als Land- und als Betriebsärztin arbeiten.“ Als Allgemeinmedizinerin werde sie überwiegend kranke, ältere Menschen behandeln, in der Betriebsmedizin junge, gesunde; sie könne kurativ und präventiv tätig sein. „Diese Kombination ist genau das Richtige für mich“, so Dr. Eva Schneider. Auch zeitlich und fachlich ergänzten sich die beiden Professionen: „In der Allgemeinmedizin geht es [...]

Stipendiatin Eva Schneider2022-11-15T09:51:49+01:00
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