Dr. Mathias Eisheuer

2020-11-25T11:59:39+01:00

„Die Arbeitsmedizin bietet viele berufliche Entwicklungsmöglichkeiten – mehr als andere Fachgebiete“Porträt: Dr. Mathias Eisheuer, Facharzt für Allgemeinmedizin und Arbeitsmedizin und geschäftsführender Partner bei ASundG Dr. Eisheuer Ärztliche Partnerschaft mbBDr. Eisheuer schätzt die Vielseitigkeit seines Fachgebietes, die Gestaltungsfreiheit, persönlichen und beruflichen Entwicklungsmöglichkeiten. Ausschlaggebend für die Entscheidung, nach der Weiterbildung zum Facharzt für Allgemeinmedizin auch die Gebietsbezeichnung Arbeitsmedizin zu erwerben aber war, Menschen helfen zu können, bevor sie krank werden: „In der kurativen Medizin steht das Heilen und Lindern im Vordergrund“, erzählt der gebürtige Hannoveraner. „Die Menschen kommen aber häufig zu spät, die Erkrankung ist schon manifest. In der Arbeitsmedizin kann man frühzeitig Risikofaktoren identifizieren, Vorsorge treffen, Menschen in ihrem individuellen Gesundheitsverhalten nachhaltig und positiv beeinflussen.“ „Die Arbeitsmedizin bietet eine Fülle unterschiedlicher Tätigkeiten, die ohne Karrierebruch wahrgenommen werden können. Während man als Anästhesist beispielsweise meist an einer Klinik und dort ausschließlich in seinem Fachgebiet tätig sein muss, kann man als Arbeitsmediziner je nach Neigung im Außendienst arbeiten oder in der Praxis, in der Forschung oder in der Verwaltung – und zwischen all diesen Möglichkeiten nahtlos wechseln. Man muss nicht von vorn anfangen.“ ASundG: überbetrieblicher arbeitsmedizinischer und sicherheitstechnischer Dienst mit regionalem SchwerpunktWie viele junge Medizinerinnen und Mediziner wollte der heute 53-Jährige zunächst kurativ tätig sein. Sein Schwerpunkt „interventionelle Kardiologie“ wurde ihm jedoch bald zu eng. „Dann [...]