Beschäftigte gestalten mit
Wer verbirgt sich hinter der DHL Group?
Für diejenigen, die sich erinnern: die Deutsche Bundespost. Sie fusionierte 1995 mit DHL zum Logistikkonzern DHL Group mit Hauptsitz in Bonn. Unter ihrem Dach agieren die Unternehmensbereiche Expressversand, internationaler Luft- und Seefrachtverkehr, Speditionsgeschäft, eCommerce, Post- und Paketdienste sowie die Entwicklung individueller Lieferkettenlösungen für Kunden.

(© DHL-Group) Dr. Andreas Tautz, Chief Medical Officer für das Gesamtunternehmen
Weltweit sind 600.000 Beschäftigte für das Unternehmen tätig, von ihnen arbeiten 230.000 in Deutschland: als Zustellerinnen und Zusteller, Pilotinnen und Piloten, als Kaufleute, Elektriker, Mechatronikerinnen, Architektinnen, Ingenieure, Verkäufer, IT-Expertinnen, Datenanalysten etc. Die beruflichen Entwicklungsmöglichkeiten sind vielfältig, die Einsatzmöglichkeiten auch. Für alle diese Menschen engagiert sich das Gesundheitsmanagementteam der DHL Group unter Leitung des Chief Medical Officers Dr. Andreas Tautz.
Was macht die arbeitsmedizinische Betreuung aus?
„Wir betreiben klassisches Risikomanagement“, erklärt Dr. Andreas Tautz „Unser Fokus richtet sich auf die Prävention von Erkrankungen, die das Wohlbefinden der Beschäftigten beeinträchtigen können. Das sind beispielsweise mentale Erkrankungen, Muskel-Skelett-, Herz-Kreislauf- oder Infektionserkrankungen.
Was zeichnet Arbeitsmedizin in der DHL-Group aus?
„Die Vielfalt und Spezialisierung in unseren Units, die wiederum eine entsprechende Vielfalt und Spezialisierung in der arbeitsmedizinischen Betreuung erfordert“, erklärt Dr. Andreas Tautz. Eine weitere Besonderheit: die Beteiligung der Beschäftigten an der Weiterentwicklung des Betrieblichen Gesundheitsmanagements. 
Die Zukunft der Arbeitsmedizin liegt seiner Ansicht nach in einer Mixtur aus individueller Unterstützung der Beschäftigten und systemischer Moderation von Transformationsprozessen im Unternehmen. „Als Arbeitsmediziner sind wir Strategen, Berater und Therapeuten in einer Person“, so Dr. Andreas Tautz. „In keiner ärztlichen Disziplin kann die Gesundheit der Menschen in solch einer Breite beeinflusst werden. Das ist die Verantwortung, der wir im Fachgebiet Arbeitsmedizin tagtäglich gerecht werden müssen.“
