Über Maike

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Stipendiat Frederik Pascal Genreith

2023-03-02T09:30:59+01:00

14.10.2022 Stipendiat Frederik Pascal Genreith Absolvierte seine Famulatur im Zentralen Sanitätsdienst der Bundeswehr Frederik Pascal Genreith studiert im vierten Jahr Medizin in Göttingen. Seine Famulatur absolvierte er bei der Bundeswehr. Genauer: innerhalb des Sanitätsunterstützungszentrums Munster, auf dem Gelände der Scharnhorst-Kaserne in Hannover. Wie das kam? „Wir hatten im 5. Semester schon einen Anteil der Arbeitsmedizin im Studium“, erzählt der 27-Jährige. „Die Dozentin hat uns neugierig auf das Tätigkeitsfeld gemacht. Da ich die ganze Breite meiner ärztlichen Möglichkeiten kennen lernen möchte, dachte ich: Mache ich doch meine Famulatur in der Arbeitsmedizin!“ Die Dozentin hatte auch für das Stipendienprogramm des Aktionsbündnisses Arbeitsmedizin geworben. Ein zusätzlicher Anreiz, der Frederik Pascal Genreith in seiner Entscheidung stärkte. Aber warum Bundeswehr? „Als ich die Stipendienzusage hatte, fragte ich mich, wo Betriebsmedizin spannend ist“, sagt Frederik Pascal Genreith. „Eine eher kleinere Praxis mit den immer gleichen Vorsorgen wäre mir zu langweilig geworden. Dann bin ich darauf gekommen, dass die Bundeswehr auch einen Betriebsmedizinischen Dienst für die Soldaten braucht und dass dort weit mehr an arbeitsmedizinischen Gefährdungspotenzial vorliegt. Ich habe dann Kontakt aufgenommen und letztendlich eine Zusage bekommen für einen Monat in Hannover!“ Was folgte waren vier intensive, spannende, auch berührende Wochen in der Arzt Gruppe Betriebsmedizin Hannover. Frederik Pascal Genreiths Team bestand aus einem leitenden Arzt, zwei Assistenzärzten, zwei arbeitsmedizinischen Assistentinnen [...]

Stipendiat Frederik Pascal Genreith2023-03-02T09:30:59+01:00

Stipendiat Dr. Stefan Thomas Hartmann

2022-09-01T12:29:47+02:00

29.08.2022 „Mehr Zeit für meine Patienten, mehr Zeit für meine Familie.“ Seit 2021 arbeitet Dr. Stefan Hartmann als angehender Arbeitsmediziner bei einem überbetrieblichen Dienst. Zuvor war er als Anästhesist, Intensiv- und Notfallmediziner auf der Intensivstation einer Klinik tätig. Der Wechsel wurde notwendig, als er zum zweiten Mal Vater wurde. „Meine Frau und ich sind beide als Ärztin und Arzt voll berufstätig“, erklärt der der 37-Jährige. Mit ungutem Gefühl erinnert er sich an die Zeit, in der er müde von der Nachtschicht kam, eigentlich hätte schlafen müssen, seine Partnerin aber ebenso geschafft war von ihrer durchwachten Nacht mit dem gemeinsamen Kind. „Da haben wir beschlossen, dass wir etwas ändern müssen.“ Praxis oder Betrieb? Betrieb! „Ich stand vor der Entscheidung: Entweder gehe ich in eine niedergelassene Praxis oder in die Arbeitsmedizin“, berichtet Dr. Stefan Hartmann. Da er bereits in seinem Medizinstudium fünf Jahre lang als Betriebssanitäter die Betriebsärztinnen und -ärzte eines großen Busherstellers mit rund 5.000 Beschäftigten unterstützt hatte, entschied er sich für die Arbeitsmedizin, wechselte Ende 2021 zu einem überbetrieblichen Dienst und startete seine zweieinhalbjährige Weiterbildungszeit. Auf das Stipendium des Aktionsbündnisses war er über die Webpage der DGAUM aufmerksam geworden: Ab Juli 2022 erhält er zwölf Monate lang 300 Euro für die Kinderbetreuung. „Diese Unterstützung ermöglicht meiner Frau und mir, die Betreuung unserer ein- und [...]

Stipendiat Dr. Stefan Thomas Hartmann2022-09-01T12:29:47+02:00

Start Frühjahr 2022: Mentorenprogramm geht wieder los

2022-01-26T11:49:03+01:00

25.01.2022 Start Frühjahr 2022: Mentorenprogramm geht wieder los Arbeitsmedizinerin Dr. Eva Brantzen lädt neue Stipendiatinnen und Stipendiaten wieder ein zu Austausch und Inspiration Was macht das Mentorenprogramm für angehende Arbeitsmedizinerinnen und Arbeitsmediziner spannend? Unser Team und unsere Themen, denke ich! Im Frühjahr dieses Jahres stehen die neuen Stipendiatinnen und Stipendiaten 2022/2023 fest. Für sie wollen wir da sein. Wir, das sind die Betriebsärzte Professor Christoph Oberlinner und Dr. Daniel Frambach, beide im Chemiekonzern BASF tätig, und ich, Arbeitsmedizinerin am Mainzer Institut für Lehrergesundheit. Thematisch haben wir uns im vergangenen Jahr über Berufswege in die Arbeitsmedizin, praktische Weiterbildungsmöglichkeiten in Zeiten von Corona, aber auch über die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten in einem Großkonzern wie BASF mit 35.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern beschäftigt. Was können die Stipendiatinnen und Stipendiaten von ihrem Team erwarten? Dass sie uns jederzeit alles fragen können: per Mail oder per Telefon. Außerdem treffen wir uns zwei Mal im Jahr zu einem einstündigen Austausch per Zoom. Wir wollen einander kennen lernen, Kontakte vertiefen, hören, ob es allen gut geht. Was bringen Sie als Team ein? Einen großen Erfahrungsschatz, unterschiedliche Tätigkeitsfelder und vor allem: bunte Biographien! Wir drei verkörpern die Vielfalt der Arbeitsmedizin: Dr. Frambach hat zunächst Chemielaborant gelernt, dann als Ingenieur gearbeitet, später Medizin studiert und war als Kardiologe und Palliativmediziner tätig. Seit drei Jahren verstärkt [...]

Start Frühjahr 2022: Mentorenprogramm geht wieder los2022-01-26T11:49:03+01:00

Stipendiat Leander Köpnick

2022-01-26T11:12:37+01:00

22.03.2021 Entdeckte die Arbeitsmedizin auf Helgoland: Stipendiat Leander Köpnick Auf der Hochseeinsel Helgoland gibt es genau eine Arztpraxis. „Insofern fiel mir die Wahl nicht besonders schwer“, scherzt Leander Köpnick (24), der einen Teil der hausärztlichen Famulatur auf dem 1.300-Seelen-Eiland absolvierte. Wie es dazu kam? „Ich wollte mein Studium an unterschiedlichen Orten verbringen“, erzählt der gebürtige Berliner. „Für meine Famulaturen suchte ich etwas, das im Vergleich zu meiner Studienstadt Tübingen weit weg und anders ist. Das war dann Helgoland.“ Arbeitsmedizin auf hoher See Vier Wochen lang unterstützte er die Ärzte der Insel-Praxis – und fand über sie zur Arbeitsmedizin. Auf Helgoland? Leander Köpnick lacht: „Tatsächlich! Auf der Insel arbeiten unglaublich viele Menschen: Saisonarbeiter aus der Gastronomie, Wissenschaftler vom Institut für Polar- und Meeresforschung, Beschäftigte vom Flugplatz, Hafen oder den Off-Shore-Anlagen – eine Riesen-Bandbreite!“ Auch die berufsbedingten Erkrankungen sind häufig inselspezifisch und maritim bedingt: Sie reichen von Verstopfungen des Gehörgangs gefördert durch starken Wind über Seekrankheiten bis zu Arbeitsunfällen auf Schiffen und Windkraftanlagen. Irgendwas mit Natur- oder Lebenswissenschaften Dabei stand der Berufswunsch „Arzt“ nach dem Abitur noch gar nicht fest. Klar war allerdings der naturwissenschaftliche Bezug. Also absolvierte Leander Köpnick zunächst eine Ausbildung zum Biologisch-technischen Assistenten. Das Betriebspraktikum verbrachte er in einem Forschungslabor und kam mit Studierenden, Ärztinnen und Ärzten ins Gespräch. Jetzt studiert Leander Köpnick [...]

Stipendiat Leander Köpnick2022-01-26T11:12:37+01:00
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